Zur Durchführung von internen Audits wurde ein Programm entwickelt, welches die Planung, Durchführung und die Dokumentation regelt. Dabei wurde beachtet, dass die Auditoren unabhängig und objektiv gegenüber dem zu auditierenden Fachbereich stehen. Ein internes Systemaudit wird 1 mal jährlich durchgeführt. Bei Bedarf können Prozessaudits durchgeführt werden. Dies ist der Fall wenn neue Prozesse oder komplexe Arbeitsfolgen verändert oder neu eingführt werden. Nach Auswertung der Auditunterlagen muss innerhalb der anschließenden 2 Monate ein Auditbericht erstellt werden. Dieser beschreibt den Auditablauf und enthält evtl. Feststellungen oder Abweichungen.
Feststellungen im Auditbericht beschreiben Risiken oder Chancen, die das Unternehmen beachten sollte. Diese sind nur Beobachtungen und zwingen das Unternehmen nicht zum Eingreifen.
Abweichungenen beschreiben in der Auditdokumentation Fehler im QM-System. Diese zwingen das Unternehmen, Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung einzuführen. Die Abstellmaßnahmen müssen zeitnah umgesetzt werden um die Wirksamkeit des QMS aufrechtzuerhalten.
Abweichungen und Korrekturmaßnahmen werden überwacht und sind beim Folgeaudit zu überprüfen. Weiter gehen alle Ergebnisse aus der Auditierung in den Managementbericht der Geschäftsführung ein. Der Auditor bzw. der Ersteller des Auditberichtes ist verantwortlich für die Verteilung der Dokumentation an die Geschäftsführung und die betreffenden Stellen.
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